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Ubuntu-Mate 19.04 auf einem Lenovo 510-15abr PC

Hier nur ganz kurz einige Fakten, wie Ubuntu-Mate 19.04 mit einem Lenovo 510-15abr zurechtkommt. Ich habe auch Debian Stretch und Buster getestet, und es gibt einen Unterschied  zu vermelden. Alle Distributionen laufen rund, sogar Stretch, obwohl die Version inzwischen etwas veraltet ist. Allerdings erkennt nur Ubuntu 19.04 auch den Temperatursensor des AMD A-10 CPUs, der Kartenleser funktioniert unter Ubuntu 19.04 ebenfalls, bei den anderen Distributionen habe ich den Kartenslot nicht getestet. Hier die Ausgabe von "sudo inxi -v3": Kernel: 5.0.0-13-generic x86_64 bits: 64 compiler: gcc    v: 8.3.0 Desktop: MATE 1.20.4 Distro: Ubuntu 19.04 (Disco Dingo)  Machine:   Type: Desktop System: LENOVO product: 90G7005CGE v: ideacentre 510-15ABR    serial: XXX    Mobo: LENOVO model: 3100 v: NOK serial: N/A UEFI: LENOVO v: M14KT34A    date: 09/22/2017  CPU:   Topology: Quad Core model: AMD A10-9700 RADEON R7 10 COMPUTE COR...

Sicherheit und Linux

Heute geht es wieder um das Thema Sicherheit unter Linux als Desktop. Zunächst muss einmal festgestellt werden, das Linux-Desktopsysteme, wenn sie regelmäßig mit Updates versorgt werden, schon einmal sicherer als Server sind. Das liegt schlicht an der Tatsache, das Server verschiedene Dienste anbieten, die vom Internet aus erreichbar sein müssen. Dazu gibt es in der Regel einige offene "Ports", also Schnittstellen nach außen. Diese werden in der Regel durch eine Firewall geschützt, die, zumindest in der Theorie, verdächtigen Verkehr abfängt. Beim Desktop gibt es aber viel weniger Angriffsflächen nach außen, da er solche Dienste normalerweise nicht anbietet. Die wenigen Viren, die es für Linux gibt, zielen vor allem auf Server ab, und das hat einen guten Grund. Denn an vielen Linuxservern hängen Windows-Clients, die oft das eigentliche Ziel des Angriffs sind. Doch auch ein Desktopsystem sollte gepflegt werden. Wie schon eingangs erwähnt, sind regelmäßige Sicherheitsupdates d...

Windows 7 neben Ubuntu 18.04 auf einem HP 17-ak062ng

Einiges an Nerven hat mich der Versuch gekostet, Windows 7 zusammen mit Ubuntu 18.04 auf einem HP 17-ak062ng Notebook zu installieren. Zunächst einmal habe ich im Bios "Legacy Boot - Unterstützung" aktiviert. Dann habe ich die Windows 7 DVD gestartet. Man muß mit "esc" ins Bios-Menu gehen und dann den Boot-Manager aufrufen (ich glaube "strg" und "f9"). Dann kann man die DVD auswählen. Ich habe das Windows Partitionierungstool benutzt, um eine Windows-Partition einzurichten, man muß nur darauf achten, genügend freien Speicherplatz für Ubuntu zu reservieren. Die Windows-Installation ging ohne Probleme vonstatten, allerdings hat das Einspielen der Updates Stunden gedauert. HP gibt keinen Support für Windows 7, aber hier findet man einige Treiber: https://h30492.www3.hp.com/t5/Notebook-Betriebssysteme-und-Software/Benötige-dringing-Treiber-für-HP-17-ak062ng/td-p/500586 https://h30492.www3.hp.com/t5/Notebook-Betriebssysteme-und-Software/Grafik-un...

Intel/Nvidia Hybrid Grafik bei Mageia 6 und Ubuntu

Mageia 6 ist eine der bekannteren Distributionen und lässt sich überwiegend mit grafischen Tools konfigurieren. Auch gefällt mir das Design recht gut. Ich habe die Distribution auf meinem Acer Aspire E15 E5-574G-50TJ Notebook getestet. Die erste Hürde war das Bios, da musste man auf "Legacy Boot" stellen. Aber die größten Schwierigkeiten bereitete die Intel/Nvidia Hybrid Grafik. Die folgende Anleitung gilt, wenn man den proprietären Nvidia Treiber installieren will: Wenn man Mageia installiert und alle Updates eingespielt hat, muss man nach einem Reboot das Paket "mageia-prime" installieren. Danach führt man folgenden Befehl im Terminal aus: /usr/sbin/mageia-prime-install -g Achtung: die Option "-g" ist sehr wichtig, da sie den Treiber "nouveau" blacklistet und einen entsprechenden Code bei dem Bootloader Grub einträgt (nouveau.modeset=0). Alle anderen Versuche nouveau zu blacklisten waren bei mir wirkungslos. Dies ist wohl ein Bug bei Mageia...

LXDE - wie man seinen alten PC wieder zu neuen Leben erweckt

Sicher standen sie schon mal vor dem Problem: der alte Computer ist schon recht betagt, die Programme starten immer langsamer. Und ein neues Betriebsystem würde sich wegen der mangelhaften Performance erst gar nicht mehr installieren lassen. Aber anstatt den PC auszurangieren, gibt es vielleicht eine Lösung für ihr altes Schätzchen: Linux. Das Betriebsystem Linux ist in zahlreiche sog. Distributionen aufgeteilt, die sich teilweise nicht nur auf Anwenderfreundlichkeit, sondern auch auf andere Merkmale wie z. B. Multimedia und eben auch Schnelligkeit spezialisiert haben. Ein Linuxsystem ist nicht aus einem Guss, sondern setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen. Daher lässt sich auch die grafische Oberfläche auswechseln, die es in vielen Varianten gibt. Die bekanntesten sind KDE und Gnome. An dieser Stelle lässt sich durchaus etwas an der Systemgeschwindigkeit drehen, ohne dass sie dadurch auf etwas verzichten müssen. So lassen sich viele Programme, wie z. B. der Webb...

Linux - welche Distribution ist zu empfehlen?

Das freie Betriebssystem Linux bietet eine große Auswahl an Varianten, sog. Distributionen. Es gibt kein „Linux“ schlechthin, so sind auch die Softwarepakete oft nur bedingt von der einen auf die andere Distribution übertragbar. Den meisten Erfolg haben momentan sicher sog. Debian-Derivate; das bedeutet, das sie auf dem Softwaremanagementsystem von Debian aufbauen, einem Linuxsystem der frühen Stunde, das immer noch besonders als Serversystem sehr erfolgreich ist. Die bekanntesten Debian-Abkömmlinge sind sicherlich Ubuntu und Linux Mint, das auf letzteren aufbaut. Das Ubuntu-Projekt wurde von dem südafrikanischen Unternehmer Mark Shuttleworth gegründet, mit dem Ziel, ein leicht installierbares und bedienbares Linuxsystem zu erschaffen. Doch wie schon ein Sprichwort sagt, „die Konkurenz schläft nicht“. So gibt es auch noch andere Linuxvarianten, die versuchen dieses Prinzip in die Tat umzusetzen. In Nürnberg beheimatet ist Suse Linux, das nach der Übernahme durch Novell das ...

Linux versus Windows - ein freies Betriebssystem erobert die Computerwelt

Als die Open-Source Bewegung ihren Anfang nahm, galt Linux noch lange als Betriebssystem für Tüfftler und Freaks. Es dauerte lange, bis sich das System mit dem kleinen Pinguin als Logo begann, sich in der Computerwelt durchzusetzen. Heute ist Linux als Serversystem kaum mehr aus der IT-Welt wegzudenken. Doch auch als Betriebsystem für einen normalen Desktopcomputer beginnt es sich langsam durchzusetzen und hat in seinen vielen Varianten bereits einen weltweiten Marktanteil von drei Prozent erreicht. Welche Vorteile hat ein Umstieg auf Linux? Zunächst einmal ist der Sicherheitsaspekt sicherlich der wichtigste. Wer besonders häufig im Internet unterwegs ist und gleichzeitig wichtige Daten auf seinem PC gespeichert hat, der findet sicherlich gefallen an dem Gedanken, sich keinerlei Sorgen mehr um Viren oder Würmer machen zu müssen. Zwar wurden inzwischen auch schon Linux-Viren entdeckt, doch deren Verbreitung ist bis jetzt noch vernachlässigbar und vor allen Dingen sind Serversyst...